XML
sru:version: 1.2; sru:query: fcs.rf="abacus.3_214"; fcs:x-context: abacus.3; fcs:x-dataview: title,full; sru:startRecord: 1; sru:maximumRecords: 10; sru:query: fcs.rf="abacus.3_214"; sru:baseUrl: ; fcs:returnedRecords: 1; fcs:duration: PT0.004S PT0.18S; fcs:transformedQuery: descendant-or-self::fcs:resourceFragment[ft:query(@resourcefragment-pid,<query><phrase>abacus.3_214</phrase></query>)];
1 - 1
1

98  zenden reichen Schlemmer beym Luc. am
16. Cap. erkennen / welcher / als er in der
Höll und in der Quaal war / sich vergeblich
eingebildet / man könne nur / mit einem ei=
nigen
Tröpfflein Wassers / so viel an einem
eingetaugten Finger hangen bleibt / seine
glüende Zunge kühlen.

Als Phalaris in seinem / dem Menschli=
chen
Geschlecht zu Leyd / erfundenen äher=
nen
Ochsen / zu wohl verdienter Straff /
wegen seiner bösen und schädlichen Inven-
tion
,
gebraten wurde / und er gerüllet und
gebrüllet wie ein Ochs / muß solche lamen-
table
Music,
nicht wenig Schauern und
Schrecken verursacht haben; Aber wenn
die Gottlosen und Verdammten in der
Hölle zusammen heulen / muß es warlich
viel tausendmal gräßlicher und entsetzli=
cher
lauten / absonderlich wenn der hölli=
sche
Music=Chor der Teuffel mit einstim=
met
/ da es figuraliter und choraliter heisset:
Wir leyden Pein in dieser Flammen. Wir
Narren haben des rechten Weegs verfeh=
let
/ und das Liecht der Gerechtigkeit hat
uns nicht geschienen / und die Sonne ist uns
nicht aufgegangen / wir haben lauter böse /
unrechte / schädliche Weege gegangen / und
haben